Ein wesentlicher Unterschied zwischen Vitalstoffen und Medikamenten
Mikronährstoffe sind natürlichen Ursprungs und sorgen für einen reibungslosen Stoffwechsel und damit eine physiologische Zellfunktion. Dadurch wird eine optimale Leistungsfähigkeit ermöglicht. =>Vitalstoffe stellen das physiologische Gleichgewicht wieder her.
Ein Arzneimittel ist ein meist künstlicher Stoff oder eine Zubereitung aus Stoffen, der bzw. die “zur Heilung oder zur Verhütung menschlicher Krankheiten” bestimmt ist oder sich zur “Beeinflussung physiologischer Funktionen” eignet oder eine medizinische Diagnose ermöglicht. => Begleitet mit teils gewünschten und auch unerwünschten Nebenwirkungen.
Merke – Medikamente erhöhen Deinen Mikronährstoffbedarf!
Medikamente sind für viele Menschen unverzichtbar und teilweise lebensnotwendig. Dennoch birgt ihre Anwendung – neben den bekannten Nebenwirkungen – auch eine Reihe eher unbekannter Gefahren. Arzneimittel müssen im Körper auch wieder abgebaut und ausgeschieden werden. Dabei nutzen sie oft die gleichen Transport- und Stoffwechselwege wie Vitamine und Mineralstoffe. Die Folge können gefährliche Vitalstoffmängel sein, die Sie nur selten in den Beipackzetteln aufgelistet finden.
So stören Medikamente Deine Nährstoffversorgung:
- Sie steigern die Ausscheidung von Vitalstoffen über den Urin
- Sie verhindern die Aufnahme der Vitalstoffe im Darm
- Sie behindern die Aktivität von Vitalstoffen im Körper
Wenn Du nur kurzfristig auf ein Medikament angeweisen biest, besteht in der Regel keine Gefahr, dass Dein Mikronährstoffhaushalt aus den Fugen gerät. Doch bei dauerhafter Einnahme drohen regelrechte Mangelerkrankungen.
Ein Beispiel in der Wirkung von Magnesium <=> Schmerzmittel
- Geht an die Ursache <=> bekämpft ein Symptom
- Kommt in der Natur vor <=> körperfremde Stoffe
- Physiologisches Gleichgewicht <=> Veränderungen im Stoffwechsel
- Wirkung ist langsam und anhaltend <=> Wirkung kurzfristig
- Keine Nebenwirkungen <=> Nebenwirkungen möglich
- Grosses Wirkungsspektrum <=> spezifisches Spektrum
Was bedeutet ein kritischer Mikronährstoff-Status?
Mikronährstoffe beeinflussen und potenzieren sich gegenseitig – bei Vorkommen sehr positiv bei nicht Vorhandensein negativ. Es sind wie kleine Zahnräder im Innern einer Uhr die perfekt aufeinander passen und ein optimales Wirken ermöglichen, damit die Zeit einer Uhr angezeigt werden kann. Ein kleines Beispiel: Eine 25%-ige Zink-Unterversorgung führt z.B. zu einer Aktivitätseinschränkung zinkabhängiger Enzyme um bereits mehr als 50%.
Auswirkung und Symptomatik am Bespiel Zink:
- Allgemeinbefinden: Appetitlosigkeit, Müdigkeit
- Haut, Haar, Nägel: Wundheilungsstörungen, Haarausfall, Brüchigkeit
- Immunsystem: Erhöhte Infektanfälligkeit
- Nervensystem: Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Depressionen
- Stoffwechsel: Wachstumsstörungen, Gewichtsverlust
- Fortpflanzung: Fertilitätsstärungen, Ovulationsstörungen
=> Qualitativ hochwertige Supplemente könnten in dieser Situation einen wesentlichen Beitrag leisten um schnellstmöglich wieder einen gesunden Ausgleich schaffen zu können